Wer Solarstrom aus einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) erzeugt, kann den Strom ins öffentliche Stromnetz speisen und dafür die Einspeisevergütung beziehen. Oder den Strom selbst verbrauchen und nur Überschüsse ins Netz abgeben. Der eigene Strom kostet Dich nur halb so viel wie der vom Versorger gelieferte. Denn auf selbst erzeugten Strom fallen keine Stromsteuer, kein Netzentgelt und keine Umlage an.
Aber: Nur rund 30 Prozent des eigenen Stroms kannst Du in der Regel direkt nutzen. Denn die Solaranlage erzeugt in den Mittagsstunden die meiste Energie und liefert im Frühling und Sommer deutlich mehr, als Du gerade benötigst. Speicherst Du die Überschüsse aus den sonnenreichen Stunden, kannst Du Deinen selbsterzeugten Strom auch abends verbrauchen. Im Schnitt erhöhen Stromspeicher in Deutschland den Eigenverbrauch auf 60 Prozent.